Neue Pipeline für russisches Erdgas durch den Nordosten geplant
Lubmin. Nach den Erdgasleitungen Opal und Nel will das Unternehmen Gascade eine weitere Festland-Pipeline durch Mecklenburg-Vorpommern bauen. Hintergrund ist die vom Nord-Stream-Konsortium angestrebte Erweiterung der Ostseepipeline um zwei weitere Stränge. Über die neue, rund 475 Kilometer lange Europäische Gas-Anbindungs-Leitung (Eugal) solle russisches Gas dann Richtung Süden nach Tschechien transportiert und dort ins Erdgasverbundnetz gespeist werden, sagte Gascade-Sprecherin Nicole Regensburger. Die Trasse soll demnach am Anlandungspunkt der Erweiterung der Ostseepipeline - voraussichtlich bei Lubmin - beginnen und dann rund 100 Kilometer durch Mecklenburg-Vorpommern verlaufen. dpa/nd
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