Rechte und Pflichten für Muslime per Vertrag

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Hannover. Nach langwierigen kontroversen Diskussionen haben sich Landesregierung, Opposition und muslimische Verbände in Niedersachsen am Dienstag auf eine neue Fassung eines Islam-Vertrages geeinigt. Neu aufgenommen wurde vor allem auf Drängen der CDU ein Passus, in dem sich die Muslime verpflichten, dem Missbrauch ihrer Religion durch den Islamismus entgegenzutreten. Zudem wendet sich der Vertragsentwurf gegen jede Form von Islamfeindlichkeit. Der Rahmenvertrag soll die Rechte und Pflichten der rund 300 000 Muslime in Niedersachsen umfassend beschreiben. epd/nd

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