EU verlängert Krim-Sanktionen

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Luxemburg. Die EU hat ihre Sanktionen wegen der Annexion der Krim durch Russland um ein Jahr verlängert. Die Strafmaßnahmen gelten nun bis zum 23. Juni 2017, wie der Rat der Mitgliedstaaten am Freitag mitteilte. Sie zielen direkt auf die Krim und die dortige Regierung. Zu den Sanktionen gehören Beschränkungen für den Im- und Export von Waren sowie Investitionen. Damit sind Europäern etwa auch Immobilienkäufe auf der Krim untersagt. Darüber hinaus gilt ein Verbot für Tourismusdienstleistungen. So dürfen europäische Kreuzfahrtschiffe keine Häfen auf der Krim anlaufen. Die EU verurteile weiterhin »die rechtswidrige Annexion der Krim und Sewastopols durch die Russische Föderation«, hieß es in der Erklärung zu dem Sanktionsbeschluss. Die EU ist »weiter fest entschlossen, ihre Politik der Nichtanerkennung uneingeschränkt umzusetzen.« AFP/nd

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