Deutsche-Bank-Händler gesteht Zinsmanipulation

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New York. Ein ehemaliger Händler der Deutschen Bank hat sich in einem Prozess um Manipulationen des internationalen Referenzzinssatzes Libor für schuldig bekannt. Der 50-Jährige gestand vor einem Gericht in New York, sich dabei mit anderen Bankern abgesprochen zu haben, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht. Laut Staatsanwaltschaft wollte er für sich und die Deutsche Bank Vorteile erzielen. Der Manipulationsskandal war vor vier Jahren bekannt geworden und beschäftigt seither in den USA und in Großbritannien die Justiz. AFP/nd

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