Netzbetreiber baut Tunnel für Stromleitung

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Der Stromnetzbetreiber 50Hertz will rund 251 Millionen Euro in den geplanten Tunnel unter der Berliner Innenstadt investieren. Durch die Röhre soll von 2028 an eine Höchstspannungsleitung verlaufen, die als zentrale Schlagader für die Stromversorgung der Hauptstadt gilt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, laufen die ersten Gespräche mit Grundstückseigentümern, unter deren Häusern sich die Tunnelbohrmaschine in 20 bis 30 Metern Tiefe hindurcharbeiten soll. »Wir bauen für die nächsten 100 Jahre«, sagte Projektleiter Wolfgang Utehs bei einem Ortstermin. Der Tunnel soll rund sieben Kilometer lang werden: von der Rudolf-Wissel-Brücke der Stadtautobahn aus unter der Spree, der U-Bahn-Linie 7 zum Umspannwerk Charlottenburg, dann unter dem Tiergarten hindurch zum Umspannwerk Mitte an der Bissingzeile. Baubeginn ist im Jahr 2018. dpa/nd

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