Flugreisen auf absteigendem Ast
Berlin. Zu Beginn der Urlaubszeit mahnt das Umweltbundesamt die Bürger, auf Flugreisen möglichst zu verzichten. Je näher das Reiseziel, desto geringer seien die Klima- und Umweltschäden, erklärte die Behörde. »Die umweltfreundlichste Variante ist der Urlaub auf Balkonien oder im Schrebergarten.« Alternativen seien Rad- und Wanderurlaube. An die Politik appellierte das Amt, umweltschädliche Subventionen zu streichen, damit das Fliegen vom Staat nicht künstlich verbilligt wird. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) wies die Forderung zurück. »Verzichtsrhetorik« sei nicht der richtige Weg. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.