Vorwürfe gegen Schwerins OB im Missbrauchsfall

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Schwerin. Nach dem sexuellen Missbrauch von Kindern in einem Schweriner Kinder- und Jugendverein weisen Stadtvertreter der Jugendamtsleiterin, der Oberbürgermeisterin und dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses eine Mitverantwortung zu. Das geht aus dem Abschlussbericht des Sonderausschusses hervor, der am Mittwochabend in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommern beschlossen wurde. Er wurde von den neun Mitgliedern mit sieben Ja- und zwei Neinstimmen der Vertreter der Linksfraktion verabschiedet. Sie gaben ein Sondervotum ab, in dem von gravierenden fachlichen Mängeln sprechen. OB Angelika Gramkow und Jugendhilfeausschussvorsitzender Peter Brill gehören ebenfalls der LINKEN an. dpa/nd

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