Friedensabkommen in Kolumbien verzögert sich

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Rio de Janeiro. Der Abschluss eines Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla verzögert sich. Aus Verhandlungskreisen verlautete am Dienstag (Ortszeit), es gebe noch Meinungsverschiedenheiten über einige letzte Punkte. Die Vertragsunterzeichnung werde demnach noch nicht im August stattfinden. Präsident Juan Manuel Santos hatte bei der Vereinbarung eines umfassenden Waffenstillstands im Juni verkündet, das das endgültige Abkommen bis Ende Juli unter Dach und Fach sein werde. Die Differenzen beziehen sich auf die Beteiligung der FARC am politischen Leben, die Auswahl der Richter für die juristische Aufarbeitung des Konflikts und Aspekte der Agrarreform. epd/nd

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