Philippinischer Präsident will Frieden mit Rebellen

  • Lesedauer: 1 Min.

Manila. Der neue philippinische Präsident Rodrigo Duterte will sich mit den seit Jahrzehnten gegen die Regierung kämpfenden kommunistischen Rebellen aussöhnen. In seiner ersten Ansprache im Parlament in Manila kündigte er am Montag einen Waffenstillstand an. Er rief die Rebellen auf, auch die Waffen niederzulegen. »Selbst, wenn wir uns noch nicht richtig mögen, sollten wir uns in Gottes Namen doch wenigstens nicht mehr soviel hassen«, sagte Duterte, der das überwiegend katholische 100-Millionen-Volk in Südostasien seit Ende Juni führt. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.