Über 3000 Geflüchtete seit Jahresbeginn im Mittelmeer ertrunken

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Genf. Mehr als 3000 Flüchtlinge sind seit Jahresbeginn bei Schiffsunglücken im Mittelmeer ertrunken. Die Zahl der Todesopfer liege damit deutlich höher als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag mit. Damals seien 1917 Menschen bei der gefährlichen Überfahrt nach Europa ums Leben gekommen, dieses Jahr gebe es bislang mehr als 3034 Opfer. Ein Grund für die höhere Opferzahl sei das Kentern mehrerer großer Schiffe, auf denen sich jeweils mehrere hundert Menschen befunden hätten, teilte die Organisation mit. AFP/nd

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