Syriens Präsident bietet Rebellen Amnestie an

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat den Aufständischen in dem Bürgerkriegsland eine Amnestie angeboten, wenn diese ihre Waffen niederlegen. »Es ist für alle eine gute Idee, die - aus welchen Gründen auch immer - zu den Waffen gegriffen haben, jetzt aber zu ihrem normalen Leben zurückkehren möchten«, wird Assad von der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zitiert. Demnach habe er die Option, die bereits seit Anfang des Krieges bestehe, am Mittwoch erneuert. Die Armee habe Textnachrichten an die Aufständischen in der umkämpften Stadt Aleppo im Norden des Landes geschickt, um sie zur Aufgabe zu bewegen, hieß es weiter. Die Truppen von Assad und dessen Verbündete hatten vor gut zwei Wochen die letzte Versorgungsroute in die Rebellenviertel im Osten Aleppos abgeschnitten. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.