Landtagspräsident bleibt vorerst im Amt
Magdeburg. Der unter Druck geratene Landtagspräsident Hardy Peter Güssau (CDU) bleibt vorerst im Amt. Güssau werde sich Donnerstagvormittag zunächst den Fragen seiner CDU-Fraktion stellen, sagte CDU-Fraktionschef Siegfried Borgwardt am Montag. Anschließend werde sich Güssau den anderen Fraktionen im Landtag erklären. Zuvor hatten sich der Landtagspräsident, Parteichef Thomas Webel und Fraktionschef Borgwardt am Montag zu einem Krisengespräch getroffen. Über den Inhalt des vertraulichen Gesprächs, um das der Landtagspräsident gebeten habe, sei Stillschweigen vereinbart worden. Der 53-Jährige ist seit April dieses Jahres Präsident des Parlaments. Er war wegen der Stendaler Briefwahlaffäre unter Druck geraten. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.