Chinas Exportzahlen sacken ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. Schwache Handelsdaten haben neue Sorgen über den Zustand der zweitgrößten Volkswirtschaft China geweckt. Laut am Montag vorgelegter Zahlen der Zollverwaltung in Peking sanken die Ausfuhren im Juli in US-Dollar gerechnet im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,4 Prozent und fielen damit um 1,4 Prozentpunkte schlechter aus, als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Noch schlechter entwickelten sich die Einfuhren, die mit einem Minus von zwölf Prozent die Markterwartungen gleich um fünf Prozentpunkte verfehlten. Zum Jahreswechsel war es in China zu Börsenturbulenzen gekommen. 2015 wuchs die Wirtschaft im Reich der Mitte mit einem Plus von 6,9 Prozent so langsam wie seit 25 Jahren nicht mehr. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -