SPD will Geringverdiener steuerlich entlasten

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Berlin. Nach der Vorlage eines Steuerentlastungskonzepts durch den Unions-Wirtschaftsflügel hat auch die SPD Grundzüge ihrer Steuerpläne umrissen. Die Partei will geringere Einkommen steuerlich entlasten, Gutverdiener zur Gegenfinanzierung aber stärker belasten, sagte Parteivize Thorsten Schäfer-Gümbel der »Rheinischen Post« vom Dienstag. »Wir wollen eine klare Entlastungsperspektive für die kleinen und mittleren Einkommen schaffen.« Dafür müsse es eine Gegenfinanzierung bei hohen und höchsten Einkommen geben. Eine endgültige Entscheidung über die Höhe des Spitzensteuersatzes hat die von Schäfer-Gümbel und SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil geleitete Steuerarbeitsgruppe noch nicht gefällt, so das Blatt. In Parteikreisen sei ein Spitzensteuersatz »nahe 50 Prozent« im Gespräch. Derzeit liegt er bei 42 Prozent. AFP/nd

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