Koalition in Magdeburg stellt Güssau Ultimatum

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Die schwarz-rot-grüne Koalition in Sachsen-Anhalt hat Landtagspräsident Hardy Peter Güssau (CDU) ein Ultimatum gestellt. Bis zum Wochenende solle er mehrere Fragen zu seiner Rolle in der Stendaler Briefwahlaffäre beantworten, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Dienstag nach einer Koalitionsausschusssitzung. Danach werde nächste Woche der Ältestenrat des Landtags beraten. SPD-Chef Burkhard Lischka sagte, er schließe dann einen Antrag auf Abwahl Güssaus nicht aus. Güssau steht im Verdacht, er habe die Fälschung von Briefwahlstimmen in Stendal unter den Teppich kehren wollen. Güssau hatte dies vergangene Woche zurückgewiesen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal