Friedensgespräche in Mosambik begonnen
Maputo. Eine neue Runde von Friedensgesprächen zwischen Opposition und Regierung in Mosambik soll ein Abgleiten des Landes in einen neuerlichen Bürgerkrieg abwenden. Die von internationalen Vermittlern begleitete Verhandlungsrunde in der Hauptstadt Maputo sei »sehr erfolgreich« verlaufen, sagte der Ko-Vorsitzende des Vermittlungsteams, Botsuanas früherer Präsident Quett Masire, am Montag. Beteiligt an den Gesprächen waren zudem die EU, die Katholische Kirche und Vertreter des Nachbarlands Südafrika. Die Gespräche sollen den Weg ebnen für direkte Kontakte zwischen Präsident Filipe Nyusi von der regierenden Frelimo-Partei und Oppositionsführer Afonso Dhlakama, dessen Renamo-Bewegung im vergangenen Jahr nach einer weiteren Wahlniederlage wieder zu den Waffen gegriffen hatte.AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.