Rinderrekordpreise nach jahrelanger Dürre
Sydney. Die jahrelange Dürre ist vorbei - und Australiens Rinderzüchter sind in bester Stimmung. Nach einer der schlimmsten Trockenperioden sprießt das Gras dank Regenfällen wieder. De Branche habe »eine hervorragende Zeit« vor sich, wie Mick Keogh vom Forschungszentrum Farm Institute sagte. Vor der Dürre lebten in Australien rund 29 Millionen Rinder, heute sind es noch 26 Millionen. Das knappere Angebot trifft auf eine größere Nachfrage, vor allem aus Asien. »Rotes Fleisch ist weltweit mehr und mehr gefragt«, sagte Rinderzüchter Geoff Pearson. Die Züchter können nun Rekordpreise verlangen. Rund 70 Prozent des produzierten Rindfleischs geht ins Ausland. Australiern ist drittgrößter Exporteur nach Indien und Brasilien. AFP/ndBerichtigungIn den Beitrag »Arme Erbschaftsteuer« (»nd« vom 12.8., S.9) hat sich eine Ungenauigkeit eingeschlichen. Bei der genannten Summe von 57 Milliarden Euro steuerbefreiter Erbschaften handelt sich lediglich um Betriebsvermögen. Hinzu kommen weitere Milliarden steuerbefreiter Erbschaften von Privatvermögen aufgrund der hohen Freibeträge für nahe Verwandte. nd
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