Bio-Anbaufläche wächst in Sachsen nur langsam
Limbach-Oberfrohna. Hohe Nachfrage, wenig Flächen: Sachsen hinkt im bundesweiten Vergleich der Ökolandfläche weiter hinterher. Aktuell werden nach Angaben des sächsischen Landwirtschaftsministeriums rund 37 500 Hektar Fläche ökologisch bewirtschaftet. Das entspricht einem Anteil von 4,1 Prozent. Deutschlandweit betrug der Anteil der Bio-Anbaufläche zuletzt durchschnittlich 6,5 Prozent. Damit liege Sachsen an drittletzter Stelle, sagt Kornelie Blumenschein vom Anbauverband Gäa. Sachsen sei jedoch im ostdeutschen Vergleich trotz der geringeren Fläche gut aufgestellt und verfüge über sehr gute Öko-Betriebe. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.