Chemnitz will auch Kulturhauptstadt werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Chemnitz. Neben Dresden liebäugelt auch das sächsische Chemnitz mit einer Bewerbung um den Titel Europäische Kulturhauptstadt für das Jahr 2025. Die gemeinsam mit den Stadtratsfraktionen erarbeitete Idee soll nach Angaben der Verwaltung von Dienstag in den kommenden Monaten mit der Bürgerschaft diskutiert und entwickelt werden. Die Stadt stehe in Vielem exemplarisch für die Gegenwart und Zukunft Europas, habe Brüche erlebt und gemeistert, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD). Auch die Spannung zwischen Identität und Veränderung sei ein zentrales, europäisches Thema. Der Titel wird seit 1985 von der EU verliehen, um Reichtum und Vielfalt der Kulturen hervorzuheben, den Tourismus zu fördern und das Image der Städte zu verbessern. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.