Sorge um kubanischen Aktivisten Fariñas
São Paulo. Menschenrechtler haben den kubanischen Oppositionellen Guillermo Fariñas zum Abbruch seines Hungerstreiks aufgefordert. Der Sacharow-Preisträger sei stark geschwächt, es bestehe akute Lebensgefahr. Fariñas ist seit dem 20. Juli im Hungerstreik. Er protestiert damit gegen Folter und Verfolgung von kubanischen Oppositionellen. Nach Aussage von Vertrauten befürchten Ärzte ein baldiges Nierenversagen. Immer wieder erleide Fariñas Ohnmachtsanfälle, heißt es. Eine Einweisung ins Krankenhaus lehnt der Aktivist ab, solange er bei Bewusstsein ist. epd/nd
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