Gespräche über Zukunft der BLB haben begonnen
Bremen. Am Stammsitz der Bremer Landesbank (BLB) sind die Gespräche über die Zukunft des angeschlagenen Institutes angelaufen. Bei den Gremiensitzungen wurde am Mittwoch das Treffen der Gesellschafter vorgezogen. Zu diesen gehören der Mehrheitsgesellschafter NordLB mit 54,8 Prozent, das Land Bremen (41,2 Prozent) und der Niedersächsische Sparkassen- und Giroverband mit knapp vier Prozent. Anders als geplant wurde die Sitzung des Aufsichtsrats auf den Abend verschoben. Bei der BLB wird bis Ende des Jahres wegen einer gestiegenen Risikovorsorge im Schiffsfinanzierungsportfolio mit einem Fehlbetrag von 350 bis 400 Millionen Euro gerechnet. Die Mutter NordLB will einspringen und erwägt im Gegenzug, die Tochter ganz zu übernehmen. dpa/nd
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