Werbung

Türkische Politikerin bestreitet Terrorvorwürfe

  • Lesedauer: 1 Min.

Diyarbakir. Die von Ankara unter Terrorvorwürfen abgesetzte kurdisch-türkische Bürgermeisterin des Bezirks Sur in der Millionenstadt Diyarbakir hat eine Unterstützung ihrerseits für die Arbeiterpartei Kurdistans bestritten. »Damit haben wir nichts zu tun«, sagte Azize Deger Kutlu gegenüber dpa in Diyarbakir. Vielmehr sei die Maßnahme der Regierung in Ankara »antidemokratisch« und komme einem »Putsch« gleich. Deger Kutlu ist Politikerin der Demokratische Partei der Regionen (DBP), einer regionalen kurdischen Partei. Die Regierung in Ankara hatte am Sonntag 28 Bürgermeister oder Stadträte abgesetzt und deren Verwaltungen unter Zwangsaufsicht gestellt. 24 der Betroffenen gehören wie Deger Kutlu der kurdischen DBP an. dpa/ndSeide statt BaumwolleZahlreichen aufmerksamen Lesern war es den Hinweis wert: Seidenkokons und keine Baumwollstückchen schwammen in der Donnerstagausgabe, Seite 8, auf dem Foto zum Beitrag über das Wasser im Fergana-Tal. Wir danken und bitten, den Fehler zu entschuldigen. nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.