Grube: Stuttgart 21 ist »unumkehrbar«

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart. Begleitet von Protesten hat Bahnchef Rüdiger Grube in der baden-württembergischen Landeshauptstadt den Grundstein für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 gelegt. »Das ist ein deutliches Zeichen, dass das Projekt unumkehrbar ist«, betonte Grube am Freitag mit Blick auf Widerstände gegen das Vorhaben. Er sprach von einem »großen Geschenk« an die Stadt. Die Proteste gegen den Tiefbahnhof Stuttgart 21 dauern seit Jahren an. »Gute Bahn statt Tunnelwahn« stand auf einem Transparent der Gegner am Freitag. Mit Tröten, Trillerpfeifen, Schildern und Fahnen protestierten sie für eine Modernisierung des bestehenden Kopfbahnhofs als Alternative zur geplanten halb unterirdischen Durchgangstation. Einige Gegner blockierten kurzzeitig die Straße vor dem Bahnhof. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.