Neue Aufschläge auf Stahlimporte aus China
Brüssel. Zur Abwehr von Billigimporten aus China hat die EU weitere Strafzölle verhängt. Auf warmgewalzte Stahlerzeugnisse, die etwa bei der Produktion von Rohren und beim Schiffsbau Verwendung finden, müssen ab sofort Antidumpingaufschläge von bis zu 22,6 Prozent des Preises gezahlt werden. Für Grobbleche werden sogar Strafzölle zwischen 65,1 und 73,7 Prozent eingeführt. Sie kommen etwa beim Bau von Brücken, Ölplattformen oder Windkraftanlagen zum Einsatz. Die Aufschläge sollen heimische Hersteller vor unlauterer Konkurrenz schützen und werden mindestens sechs Monate lang gelten, wie die EU-Kommission mitteilte. Sie ergänzen eine Reihe anderer Strafzölle auf Stahlerzeugnisse aus China. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.