Gesetz soll Ausgaben für Arzneimittel begrenzen

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Berlin. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine Neuregelung für Arzneimittel in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf den Weg gebracht. Sie sieht vor, dass mit neuen Medikamenten im ersten Jahr nach Markteinführung ein Umsatz von maximal 250 Millionen Euro erreicht werden darf. Der GKV-Spitzenverband kritisierte die Regelung zur Umsatzschwelle als unzureichend. »Problem erkannt, aber auf eine Alibi-Lösung gesetzt«, erklärte der Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Johann-Magnus von Stackelberg. Von der Neuregelung würden nur wenige Medikamente erfasst. AFP/nd

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