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Samsung entschädigt Zulieferer

  • Lesedauer: 1 Min.

Seoul. Im Desaster um das explosionsgefährdete Galaxy Note 7 will der südkoreanischer Elektronikkonzern Samsung seine Zulieferer für die Einstellung der Produktion entschädigen. Das teilte der Konzern mit, ohne eine Summe zu nennen. Das Geld soll schnell fließen, um »Engpässe zu minimieren«. Das Aus für das Galaxy Note 7 trifft Firmen, die Kameramodule oder Schutzhüllen produzieren. Ihre Verluste werden auf 1,7 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) geschätzt. Samsung selbst rechnet mit Belastungen von rund 5,3 Milliarden Dollar. Auch auf das südkoreanische Wirtschaftswachstum wirkt sich das Fiasko aus: Die Zentralbank hat bei der Herabstufung der Wachstumsaussichten für 2017 die Probleme bei Samsung einkalkuliert. AFP/nd

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