Schwer bewaffnete IS-Kämpfer greifen Kirkuk in Nordirak an

  • Lesedauer: 1 Min.

Kirkuk. Als Reaktion auf die Großoffensive zur Befreiung von Mossul haben schwer bewaffnete IS-Kämpfer am Freitag die von Kurden kontrollierte Großstadt Kirkuk in Nordirak angegriffen. Während irakische Einheiten und kurdische Peschmerga-Kämpfer weiter auf die IS-Hochburg Mossul vorrückten, attackierten die zum Teil mit Sprengstoffwesten ausgestatteten Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) öffentliche Gebäude in Kirkuk sowie ein Kraftwerk im nordirakischen Dibis. Mindestens 22 Zivilisten und Polizisten starben bei Kämpfen und durch Selbstmordanschläge. Die koordinierten Angriffe auf Kirkuk begannen mitten in der Nacht. Mindestens fünf Selbstmordattentäter griffen öffentliche Gebäude im Zentrum an, darunter das Polizeihauptquartier. Auch Kontrollpunkte und Sicherheitspatrouillen wurden attackiert. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -