Schwer bewaffnete IS-Kämpfer greifen Kirkuk in Nordirak an
Kirkuk. Als Reaktion auf die Großoffensive zur Befreiung von Mossul haben schwer bewaffnete IS-Kämpfer am Freitag die von Kurden kontrollierte Großstadt Kirkuk in Nordirak angegriffen. Während irakische Einheiten und kurdische Peschmerga-Kämpfer weiter auf die IS-Hochburg Mossul vorrückten, attackierten die zum Teil mit Sprengstoffwesten ausgestatteten Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) öffentliche Gebäude in Kirkuk sowie ein Kraftwerk im nordirakischen Dibis. Mindestens 22 Zivilisten und Polizisten starben bei Kämpfen und durch Selbstmordanschläge. Die koordinierten Angriffe auf Kirkuk begannen mitten in der Nacht. Mindestens fünf Selbstmordattentäter griffen öffentliche Gebäude im Zentrum an, darunter das Polizeihauptquartier. Auch Kontrollpunkte und Sicherheitspatrouillen wurden attackiert. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.