Gesundheitspersonal in Rumänien streikt
Bukarest. Rumäniens Ärzte und Krankenpfleger aus den staatlichen Kliniken haben einen unbefristeten Streik begonnen, um Lohnerhöhungen für die Pfleger und das nichtmedizinische Spitalpersonal durchzusetzen. Anders als die Ärzte war diese Gruppe in der letzten Regierungsverordnung vom Juni dieses Jahres zu Gehaltserhöhungen für Angestellte im öffentlichen Dienst nicht berücksichtigt worden. Mehr als 80 000 Angestellte im Gesundheitswesen legten am Montag die Arbeit nieder, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax. In den staatlichen Spitälern arbeite nur noch ein Drittel des Personals, versorgt würden nur Notfälle. Agenturen/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.