Niedrige Frachtrate setzt Reederei-Riesen zu

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Kopenhagen. Niedrige Frachtraten machen dem kriselnden Reederei- und Ölgiganten A.P. Møller-Maersk weiter große Probleme. Im dritten Quartal verdiente das dänische Unternehmen mit 426 Millionen US-Dollar (387 Millionen Euro) deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum (662 Millionen US-Dollar). Auch der Umsatz fiel mit knapp 9,2 Milliarden US-Dollar niedriger aus als im Vorjahreszeitraum (10,1 Milliarden US-Dollar). Das teilte die Maersk-Gruppe am Mittwoch mit. Ende September hatte der Mischkonzern mit Sitz in Kopenhagen angekündigt, sein Ölgeschäft in den kommenden zwei Jahren entweder ganz oder in Teilen abspalten zu wollen. Auch der niedrige Ölpreis hatte Maersk in Bedrängnis gebracht. dpa/nd

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