Assange in Botschaftsexil zu Vorwürfen befragt

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Wikileaks-Gründer Julian Assange ist in seinem Botschaftsexil in London erstmals zu den in Schweden gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwürfen verhört worden. Die mit dem Fall betraute schwedische Staatsanwältin Ingrid Isgren traf am Montag in der ecuadorianischen Vertretung der britischen Hauptstadt ein. Ecuadors Botschafter Carlos Ortiz war ebenfalls anwesend. Assanges Anwalt Per Samuelsson sagte, die Befragung werde wohl »mehrere Tage dauern«. Es sei zu früh für eine Einschätzung, was herauskommen und was publik gemacht werden könnte. Assange werden Vergewaltigungsdelikte in Schweden zur Last gelegt. Er bestreitet das, spricht von einvernehmlichem Sex und sieht die Vorwürfe politisch motiviert. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.