Scheunenartig

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Die Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron sind offen für Änderungen an dem von ihnen geplanten Museum des 21. Jahrhunderts in Berlin. »Wir gehen bei unseren Projekten nie davon aus, dass unser Entwurf das Endresultat ist«, sagte Ascan Mergenthaler, Seniorpartner des Büros, am Donnerstag bei einer Podiumsdiskussion in Berlin. Die Pläne müssten immer im Dialog mit Bauherren, Nutzern und Stadt weiterentwickelt werden. Allerdings sei ihrer Ansicht nach das Gebäude »schon ziemlich richtig gesetzt«, fügte Firmenchef Pierre de Meuron hinzu.

Die vielfach preisgekrönten Architekten, unter anderem auch für das Nationalstadion in Peking und die Elbphilharmonie in Hamburg verantwortlich, hatten für das neue Museum in Berlin einen riesigen, scheunenartigen Bau vorgeschlagen. In der Öffentlichkeit stieß der Entwurf auf ein sehr zwiespältiges Echo. dpa/nd

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