SPD in Thüringen setzt auf Soziales
Erfurt. Die Thüringer SPD hat sich auf einem Landesparteitag am Wochenende auf eine Reihe von sozialpolitischen Zielen verständigt. Die Partei plädiert unter anderem für die Abschaffung von Ausnahmeregelungen beim Mindestlohn, eine Erwerbstätigenversicherung, in die erstmals auch Beamte und Selbstständige einzahlen sollen, und weniger Restriktionen für Hartz IV-Empfänger. Als Parteivorsitzender wurde Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein wiedergewählt. Mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 ermunterte er seine Partei, es mit Rot-Rot-Grün zu versuchen. »Das sollten wir ernsthaft diskutieren und anstreben.« Es müsse Alternativen zur Koalition mit der Union geben. dpa/nd
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