CDU fordert erneut alle Akten zur Lauinger-Affäre

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Zur Affäre um die Prüfungsbefreiung für den Sohn von Landesjustizminister Dieter Lauinger (Grüne) hält die Thüringer CDU-Landtagsfraktion an ihrer Forderung nach kompletter Akteneinsicht fest. In der konstituierenden Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Lauinger-Affäre werde seine Fraktion am Montag die Aktenvorlage durch die rot-rot-grüne Landesregierung beantragen, kündigte der CDU-Abgeordnete Jörg Geibert am Sonntag in Erfurt an. Seiner Fraktion gehe es um alle Vermerke, Telefonnotizen, Briefe, Mails oder andere Schriftstücke, die zur Prüfungsbefreiung des Lauinger-Sohns zwischen November 2015 und September 2016 in Staatskanzlei, Ministerien, Schulamt sowie anderen Stellen ausgetauscht worden seien. Er kam auf Drängen der CDU zustande, die auch mögliches Fehlverhalten weiterer Regierungsmitglieder aufklären will. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -