Barcelona straft Banken wegen Leerstand ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Barcelona. Die Stadt Barcelona hat Banken Strafen aufgebrummt, weil sie mehr als zwei Jahre lang Wohnungen haben leer stehen lassen. »Das Ziel der Stadtverwaltung ist nicht Geld zu machen, sondern sicherzustellen, dass Wohnungen einen sozialen Nutzen haben«, teilte der zuständige Stadtrat Josep Maria Montaner am Montagabend mit. Die betroffenen Banken hatten sich geweigert, die Objekte für Sozialwohnungen freizugeben. Die Strafzahlungen richteten sich gegen die zwei größten spanischen Banken Santander und BBVA sowie gegen die Bank Sareb. Sie müssen pro Verstoß 315 000 Euro zahlen. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -