Korruptionsaffäre in Südkorea weitet sich aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Seoul. Die Korruptionsaffäre um die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye und ihre Freundin Choi Soon Sil hat sich nochmals ausgeweitet: Die Staatsanwaltschaft ließ am Donnerstag nach eigenen Angaben das Finanzministerium und zwei Konzernzentralen durchsuchen. Die Konzerne SK und Lotte - das drittgrößte und das fünftgrößte Unternehmen des Landes - stehen im Verdacht, gegen politische Gefälligkeiten Millionenspenden an Stiftungen getätigt zu haben, die von Parks Freundin kontrolliert wurden.Die Spenden von SK an die Stiftungen sollen sich auf umgerechnet 8,9 Millionen Euro belaufen, die von Lotte auf 3,9 Millionen. Am Mittwoch hatte die Staatsanwaltschaft zum wiederholten Male Büros des Elektronikgiganten Samsung durchsucht. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal