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Neuer Präsident Gambias verspricht Demokratie

  • Lesedauer: 1 Min.

Banjul. Gambias neu gewählter Präsident Adama Barrow hat versprochen, sich für die nationale Einheit und den wirtschaftlichen Aufschwung in dem verarmten westafrikanischen Land einzusetzen. »Ich möchte Gambia einen Neustart ermöglichen, um das Potenzial des Landes und seiner Einwohner auszuschöpfen«, sagte der 51-jährige Immobilien-Unternehmer am Samstag. Zuvor hatte Barrow sich gegen den autokratisch regierenden Langzeit-Machthaber Yahya Jammeh durchgesetzt. Der ehemalige Oberst räumte seine Niederlage ein. Der Regierungswechsel ist für Januar geplant - es wäre die erste friedliche Amtsübergabe in der Geschichte des kleinen Landes, das vor allem vom Erdnussexport lebt. Barrow kündigte eine unabhängige Justiz, Pressefreiheit, eine transparente Verwaltung sowie die Freilassung politischer Gefangener an. dpa/nd

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