Gedenktafel enthüllt

Marcel Reich-Ranicki

  • Lesedauer: 1 Min.

Vor dem ehemaligen Wohnhaus des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki (1920-2013) und seiner Ehefrau Teofila (1920-2011) im Frankfurter »Dichterviertel« ist am Freitag eine Erinnerungstafel enthüllt worden. Die knapp vierzig Jahre in dem Mehrfamilienhaus in der Gustav-Freytag-Straße seien ihre glücklichsten gewesen, sagte der Sohn Andrew Ranicki vor mehr als 100 Verwandten, Freunden und Nachbarn. Die etwa DIN-A-4 große Gedenktafel aus Edelstahl wurde im Vorgarten in unmittelbarer Gehwegnähe aufgestellt. Unter dem Zitat »Meine Heimat ist die Literatur« steht: »In diesem Hause lebten von 1974 bis 2013 der Literaturkritiker und Autor Marcel Reich-Ranicki und seine Ehefrau Teofila.« dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal