327 Kilo Abfall pro Kopf

Landesumweltamt Sachsen legt Jahresbilanz vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Sachsens Haushalte haben 2015 rund 1,3 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Das waren etwa 327 Kilo pro Kopf und damit drei Kilo mehr als 2014, teilte das Landesumweltamt Sachsen am Mittwoch in seiner Jahresbilanz mit. Sie enthält noch nicht die Zahlen für dieses Jahr. Die Steigerung sei auf Bioabfälle und Wertstoffe wie Holz, Kunststoffe, Metalle, Bekleidung und Textilien zurückzuführen. Laut Statistik hinterließ jeder Sachse 125 Kilogramm Restabfall, 124 Kilo Wertstoffe, 53 Kilo Bioabfälle, 25 Kilo sperrige Abfälle und etwa ein Kilo schadstoffhaltige Abfälle. Die Zahlen sind gerundet. Im Schnitt kam jeder Sachse auf 53 Euro Abfallgebühren - 1,02 Euro pro Woche und damit vier Cent weniger als 2014. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -