Kein Durchbruch: Aber Zypern-Verhandlungen gehen weiter

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Genf. Die Verhandlungen zu einer Wiedervereinigung von Zypern nach mehr als 40 Jahren Teilung gehen in Genf zunächst auf Expertenebene weiter. Die Vertreter der griechischen und türkischen Zyprer sowie die Außenminister der Garantiemächte Türkei, Griechenland und Großbritannien konnten zunächst nicht den erhofften Durchbruch erzielen. »Die Konferenz geht weiter«, teilten die Vereinten Nationen in der Nacht zu Freitag mit. »Eine Arbeitsgruppe beginnt ihre Arbeit am 18. Januar. Sie soll spezifische Fragen identifizieren sowie Mechanismen, um sie zu lösen.« Dabei geht es vor allem um Sicherheitsfragen. Der türkische Teil der seit 1974 geteilten Insel will als Sicherheitsgarantie weiter türkische Soldaten auf seinem Territorium. Die anderen Länder lehnen das ab. Ziel ist, Zypern als Föderation mit zwei gleichberechtigten Bundesstaaten zu etablieren. dpa/nd Kommentar Seite 2

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