Venezuela führt neue Geldscheine ein
Caracas. Mit wochenlanger Verspätung hat das inflationsgeplagte Venezuela neue Banknoten eingeführt. Bankkunden konnten am Montag Scheine zu 500, 5000 und 20 000 Bolívar in Empfang nehmen. Das neue Geld hätte eigentlich schon im Dezember in Umlauf kommen sollen, nach wütenden Protesten und Plünderungen verschob Präsident Nicolás Maduro die Frist jedoch mehrfach. Die Regierung will den 100-Bolívar-Schein abschaffen - die bisher die am meisten genutzte Banknote und die mit dem höchsten Nennwert war zuletzt nur noch wenige US-Cent wert. Nun soll der Schein noch bis 20. Februar gültig bleiben. AFP/nd
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