Spatz bleibt laut Zählung von Bürgern an der Spitze
Der Spatz bleibt in der jährlichen Zählaktion des Naturschutzbundes (Nabu) der am häufigsten beobachtete Wintervogel Berlins. Auf die Plätze kommen Kohlmeise und Amsel, wie der Landesverband am Mittwoch mitteilte. Insgesamt hätten sich rund 2500 Berliner beteiligt. Sie zählten am Wochenende des 6. bis 8. Januar demnach insgesamt mehr als 58 000 Vögel von 89 Arten in Gärten und Parks - nach Nabu-Angaben in jeglicher Hinsicht Rekordwerte. Eine bundesweit beobachtete Abnahme des Bestands an Wintervögeln spiegle sich in der Hauptstadt nicht wieder, hieß es. »Keine der erfassten Arten in Berlin zeigt einen besorgniserregenden Rückgang gegenüber den Vorjahren.« Seit der ersten Aktion 2011 liege die Zahl beobachteter Vögel pro Garten im Schnitt bei 37. Die Laien-Vogelinventur soll dazu beitragen, Trends bei der Entwicklung der Bestände abzulesen, um bei Bedarf rechtzeitig schützend eingreifen zu können. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.