Kosten für Stromnetze sollen nur wenig sinken

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Berlin. Die Bundesregierung will die Kosten für Stromnetze etwas dämpfen - lässt die zugesagte bundesweite Angleichung der Abgaben aber weiter offen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch in Berlin einen Gesetzentwurf, der lediglich eine schrittweise Abschaffung der sogenannten vermiedenen Netzentgelte vorsieht. Dabei handelt es sich um Zahlungen für dezentrale Einspeisungen von Ökostrom, die aus den Netzkosten finanziert werden. Auf die von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) versprochenen Regelungen für ein bundesweit einheitliches Übertragungsnetzentgelt über eine Ermächtigungsklausel wurde im Entwurf verzichtet. Hier gibt es nach Protesten vor allem aus Ost-, Nord- und Süddeutschland noch Gespräche mit den Ländern. dpa/nd

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