Inflation in Eurozone auf Hochstand

  • Lesedauer: 1 Min.

Luxemburg. Durch kräftig erhöhte Energiekosten ist die Inflation in der Eurozone im Januar auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise in den 19 Staaten der Währungsunion um 1,8 Prozent. Höher war die Inflationsrate zuletzt im Februar 2013 gewesen. Damit liegt die Inflation im Bereich des Ziels der Europäischen Zentralbank. Stärkster Preistreiber waren die Energiepreise, die im Vorjahresvergleich um 8,1 Prozent zulegten. Auch Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich mit 1,7 Prozent. Für Dienstleistungen mussten Verbraucher 1,2 Prozent mehr zahlen, für Industriegüter 0,5 Prozent. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal