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Werte geschöpft

Film und Wirtschaft

  • Lesedauer: 1 Min.

Die deutsche Filmindustrie hat einer neuen Studie zufolge nicht nur kulturelle, sondern auch große wirtschaftliche Bedeutung. Wie Ressortministerin Brigitte Zypries (SPD) am Donnerstag mitteilte, erwirtschaftet die Branche mit gut 160 000 Beschäftigten fast 25 Milliarden Euro im Jahr. Jeder Euro Wertschöpfung in der Filmwirtschaft ergibt durch positive Auswirkungen auf mitbeteiligte Unternehmen 1,60 Euro Wertschöpfung in der gesamten Volkswirtschaft, heißt es in der vom Bundeswirtschaftministerium in Auftrag gegebenen Untersuchung. »Die Filmwirtschaft hat also große Strahlkraft«, so die Schlussfolgerung.

Mit 13,4 Milliarden Euro entfällt mehr als die Hälfte des Erwirtschafteten auf die Fernsehveranstalter. Sie seien nach wie vor auch der mit Abstand größte Auftraggeber. Gut 50 Prozent der rund 36 000 selbstständigen und freiberuflichen Filmschaffenden seien bei ihnen beschäftigt. Bei den Fördergeldern steht dagegen das Kino im Fokus. Insgesamt unterstützen Bund und Länder den heimischen Film mit 224 Millionen Euro. Hinzu kommen 50 Millionen Euro aus dem Filmförderfonds sowie weitere 10 Millionen aus dem 2015 aufgelegten German Motion Picture Fund. dpa/nd

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