Plus bei der Erbschaftssteuer

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Bundesländer haben einem Bericht zufolge 2016 über sieben Milliarden Euro Erbschaftssteuer eingenommen. Das ist ein Plus von elf Prozent gegenüber 2015 und neuer Rekord, wie die »Bild« berichtete. Demnach kassierten die Länder 60 Prozent mehr Erbschaftssteuer als vor fünf Jahren. Große Erbschaften bleiben ein Phänomen des Westens und der Großstädte. In Hessen fiel, gemessen an der Einwohnerzahl, die meiste Erbschaftsteuer an, vor Hamburg, Bayern und Berlin. Die wenigsten reichen Erben leben in ostdeutschen Flächenländern. In absoluten Zahlen nahm Bayern am meisten ein - 1,7 Milliarden Euro, Mecklenburg-Vorpommern liegt mit zwölf Millionen Euro auf dem letzten Platz. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.