Poggenburg sorgt mit NS-Anspielung für Eklat
Der AfD-Politiker André Poggenburg hat bei einer Debatte im Magdeburger Landtag mit Äußerungen zur demokratischen Kultur für einen Eklat gesorgt. In seiner Rede erklärte der Fraktionsvorsitzende der Rechtspartei, »Linksextreme« müssten »zur Arbeit gezwungen werden, um den Volkskörper zu gesunden«. Vertreter aller anderen Parteien zeigten sich empört über die Aussage, Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) kritisierte den NS-Sprachgebrauch. Anlass für die Debatte war ein AfD-Antrag, indem die Rechtspartei fordert, »linksextremistische Vereinigungen« die staatliche Unterstützung zu streichen. nd Kommentar Seite 2
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.