Poggenburg sorgt mit NS-Anspielung für Eklat

  • Lesedauer: 1 Min.

Der AfD-Politiker André Poggenburg hat bei einer Debatte im Magdeburger Landtag mit Äußerungen zur demokratischen Kultur für einen Eklat gesorgt. In seiner Rede erklärte der Fraktionsvorsitzende der Rechtspartei, »Linksextreme« müssten »zur Arbeit gezwungen werden, um den Volkskörper zu gesunden«. Vertreter aller anderen Parteien zeigten sich empört über die Aussage, Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) kritisierte den NS-Sprachgebrauch. Anlass für die Debatte war ein AfD-Antrag, indem die Rechtspartei fordert, »linksextremistische Vereinigungen« die staatliche Unterstützung zu streichen. nd Kommentar Seite 2

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.