Spitzelverdacht auch bei Ditib in Niedersachsen
Hannover. Auch die niedersächsischen Sicherheitsbehörden haben den Verdacht, dass ein Imam als Spitzel im Auftrag der Türkei Anhänger der sogenannten Gülen-Bewegung ausspioniert hat. Der niedersächsische Vorsitzende des Moscheeverbandes Ditib, Yilmaz Kilic, sagte am Freitag: »Ich habe gestern mitgeteilt bekommen, dass es einen Anfangsverdacht gibt.« Wenn sich dieser Verdacht bestätige, sei der betreffende Imam in Braunschweig für ihn nicht mehr tragbar. Ähnliche Spitzelvorwürfe hatte es schon in Nordrhein-Westfalen gegeben. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.