Münchner Studie zeigt: Mathe lieben ist möglich

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München. Mathe lieben - das klingt für viele Schüler völlig undenkbar. Eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität in München ergab jedoch: Gute Gefühle und Mathematik schließen sich nicht aus. In der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Untersuchung wurden 3500 Schüler von der fünften Klasse an fünf Jahre begleitet. Sie absolvierten jährlich einen Mathe-Test und gaben Auskunft über ihre Gefühle: ob sie stolz auf ihre Testleistung waren oder verärgert, ob sie Spaß an Mathe hatten oder verzweifelten. Diejenigen, die Freude hatten, hatten bessere Noten. Angst, Ärger, Scham, Verzweiflung oder Langeweile korrelierten mit schlechten Leistungen. dpa/nd

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