Wirtschaft in Eurozone etwas schwächer

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Luxemburg. Die Wirtschaft der Eurozone ist Ende 2016 etwas schwächer als erwartet gewachsen. Im vierten Quartal habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent zum Vorquartal zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Seit Frühjahr 2013 ist die Wirtschaft des gemeinsamen Währungsraumes auf Wachstumskurs. In diesem Zeitraum legte das BIP jeweils um 0,2 Prozent bis 0,5 Prozent im Quartalsvergleich zu. Im vierten Quartal 2016 wuchs die Wirtschaft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 1,7 Prozent und damit ebenfalls etwas schwächer als nach der ersten Schätzung gemeldet (plus 1,8 Prozent). Die deutsche Wirtschaft ist im Zeitraum um 0,4 Prozent gewachsen - über das Gesamtjahr hinweg wuchs die deutsche Wirtschaftskraft um 1,9 Prozent. Im Quartalsvergleich zählte Spanien laut Eurostat mit einem Plus von 0,7 Prozent zu den Euroländern mit dem stärksten Wirtschaftswachstum. Vergleichsweise starke Zuwächse gab es auch in den baltischen Staaten Lettland und Litauen. Dagegen wurden aus Griechenland und aus Finnland ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung gemeldet. dpa/nd

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