Tarifgespräche zu Flughäfen gescheitert
Die Gewerkschaft ver.di hat die Tarifverhandlungen für die rund 2000 Beschäftigten des Bodenpersonals an den Berliner Flughäfen für gescheitert erklärt. Zuvor war die fünfte Verhandlungsrunde am Freitag ergebnislos verlaufen, wie ver.di mitteilte. »Wir werden jetzt die Urabstimmung vorbereiten und uns auf die neue Situation einstellen«, stellte Verdi-Verhandlungsführer Enrico Rümker fest. Die Arbeitgeber seien nicht bereit gewesen, ihr bisheriges Angebot zu verbessern.
Ver.di fordert bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten einen Euro mehr pro Stunde. Ein Warnstreik hatte am Donnerstag zu 220 Flugausfällen in Tegel und Schönefeld geführt. dpa/nd
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